Eule
Städt. St.-Anna-Gymnasium

SAG gewinnt Architekturpreis

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1. und 3. Preis

Beim jährlich stattfindenden Architektur-Wettbewerb für Stadtentwicklung »Plan-Treff«, des Baureferats München haben die Schüler*innen der 5b und 5c von Frau Turtur den 3. Preis und die mittlerweile schon ehemaligen Schüler*innen des Abiturjahrgangs 2021 von Frau Feile den 1. Preis gewonnen!

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Leben und Mobilität

Camper

Jedes Alter, jeder Jahrgang findet unterschiedliche Lösungsansätze und wählt ästhetisch künstlerische Aussagen. Die Schüler*innen der 5b und 5c haben sich im Kunstunterricht über ihr Leben in der Stadt und Mobilität Gedanken gemacht und zum Thema Modellbau und Montage von Fundstücken eigene sehr individuelle Vorschläge realisiert.

Wir sind der Idee gefolgt, das Feriengefühl in der eigenen Stadt und auch im Alltag zu ermöglichen. Ausgediente Wohnmobile, Camper, Sprinter aller Art werden als fahrbare kleine Kletterhallen mit Rutschen, Schaukeln, gemütlichen Sitzecken umgebaut und zu Wunschorten gefahren. Der Nachhaltigkeit und dem Recycling zugetan, wurden Schuhkartons zu Wohnmobilen umfunktioniert und das Mobiliar aus alten Verpackungen entwickelt. In 2er und 3er-Teams mussten Raumkonzepte und Wünsche diskutiert und erprobt werden.

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Wohnraum auf Dachflächen

Dach

Für die Schüler*innen des Grundkurses Kunst 2021 entstand die Idee zu »Share your roof« aus der Überlegung, dass man sich eventuell nach dem Abitur nach Wohnraum an einem anderen Studienplatz umsehen müsse. Der gravierende Mangel an bezahlbaren Wohnungen, brachte uns auf die Idee, die ungenutzten Dachflächen öffentlicher Gebäude zu nutzen.

Unsere Wahl fiel auf das Dach der Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) und des Ägyptischen Museums in der Gabelsbergerstraße. Die Schüler*innen hatten die Vorgabe, temporäre Tinyhäuser mit der Grundfläche von 10 qm zu entwerfen. Aufgrund der geringen Wohnfläche war es notwendig, sehr multifunktional zu planen. So entstanden Schubladen-Treppen, Klapp-Tische, Seilzug-Betten, Kommoden-Hocker, Outdoor-Duschen, Hänge-Küchen und vieles mehr. Außerdem mussten die Tinyhäuser ein nachhaltiges Energiekonzept vorweisen mit Warmwasser- und Fotovoltaikanlagen. Urban-Gardening- zwischen den Wohneinheiten sorgt für Klimaverbesserung und natürlich auch für Salat.

Modell

Entwickelt wurden die sehr individuellen Häuser zunächst in Ideenskizzen, die dann im Maßstab 1:25 in Grund- und Aufrisse übertragen wurden. Die Pläne wiederum waren die Grundlage für den Modellbau. Zum Schluss wurde noch ein Modell des gesamten Bauvorhabens in 1:200 gebaut.

Wir freuen uns über die Anerkennung der Jury!

G.Turtur, K. Feile